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IAA 2019 Die spannendsten Elektroautos auf der IAA

Nicht nur VW stellt auf der IAA die Weichen in Richtung Elektromobilität. Aauch eine Reihe anderer Automarken will in naher Zukunft mit Batterie-Elektroautos mit hoher Reichweite punkten. Diese Modelle sollten Sie kennen.
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VW ID3
Dieses VW-Modell ist zum Erfolg verdammt: Mit dem ID3 will VW ein Elektroauto für die breite Masse anbieten - also eine Art Elektro-Nachfolger des Golfs. Auf der IAA feierte der Wagen seine Weltpremiere, und das Auto soll Anfang 2020 ausgeliefert werden. Punkten soll der Wagen mit ordentlicher Reichweite zu einem leistbaren Preis. Wobei: Die auf 30.000 Exemplare limitierte und bereits ausverkaufte "First Edition", mit der VW zunächst in den Markt startet, kostet knapp 40.000 Euro.

Foto: Silas Stein/ dpa
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Dafür hat der ID3 aber auch eine rund 58 kWh starke Batterie an Bord, die für rund 420 Kilometer Reichweite sorgen soll. Eine um 10.000 Euro günstigere Basisversion mit etwas kleinerem Akku reicht VW dann ab dem Jahr 2021 nach.

Foto: Getty Images
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Innen hat sich VW von vielen Knöpfen getrennt, das Fahrzeug kommt mit nur sehr wenigen Schaltern aus. Ein Highlight des Wagens wird ein Head-Up-Display, das Navigationsanweisungen direkt auf die durch die Windschutzscheibe zu sehende Straße zeichnet.

Foto: DPA
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Porsche Taycan
Seinen ersten Elektro-Sportwagen enthüllte Porsche Anfang September, nun wird die bald erhältliche Serienversion auf der Messe präsentiert. Der Wagen bietet eine üppige Performance: In knapp 4 Sekunden schießt der Taycan auf 100 km/h, knapp 500 Kilometer Reichweite sollen mit einer Akkuladung auf der Autobahn möglich sein.

Foto: AFP
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Technisches Highlight des Wagens ist seine Schnelladefähigkeit: An hochgerüsteten Ionity-Schnelladesäulen soll ein leerer Akku in knapp 22 Minuten zu 80 Prozent geladen sein.

Foto: Andreas Arnold/ dpa
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Innen setzt Porsche auf große und viele Touchscreens - das Auto sieht elegant aus. Die Basisversion soll um rund 90.000 Euro erhältlich sein, zunächst startet der Taycan aber in einer teureren Launch-Edition für knapp 150.000 Euro - inklusive größerer 95 kWh-Batterie.

Foto: Patrick Pleul/ dpa
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Polestar 2
Volvo präsentiert seinen einstigen Haustuner Polestar nun als eigenständige Elektroauto-Marke. Das Resultat ist auf der IAA in einem kleinen Kubus zu bestaunen. Der Polestar 2 erinnert äußerlich noch an Volvo-Limousinen, unter der Haube und im Innenraum ist der Wagen aber doch recht eigenständig. Die vom Deutschen Thomas Ingenlath geführte Marke verspricht Reichweiten von rund 500 Kilometern mit einer Akkuladung. Die ab Mitte kommenden Jahres in Europa erhältliche Startedition mit größerem Akku kostet rund 60.000 Euro, eine Basisversion für knapp über 40.000 Euro Listenpreis ist in Planung.

Foto: Polestar
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Ein technisches Highlight des Wagens wartet im Innenraum, denn Polestar setzt auf eine tiefere Integration von Android Auto als andere Hersteller. In dem Wagen werden Fahrer und Insassen problemlos etwa Google Navigationsdienst Maps nützen können, samt der exzellenten Spracherkennung. Und auch bei den Materialien hebt sich Polestar von der Konkurrenz ab. Der Wagen hat deutlich weniger Leder an Bord als andere Premiumhersteller, dafür aber strukturierte Plastikoberflächen. Das sieht frisch und futuristisch aus.

Foto: Polestar
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Byton M-Byte
Das chinesische Start-up Byton, in dessen Führungsriege viele Deutsche mitmischen, zeigt auf der IAA die Serienversion seines Elektro-SUVs M-Byte. Der Wagen, der ab 2021 auch in Europa ausgeliefert wird, soll weniger durch enorme Beschleunigungswerte punkten. Die Reichweite von rund 450 Kilometern und die Beschleunigung sind eher Mittelmaß.

Foto: Andrej Sokolow/ DPA
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Dafür bietet der Byton innen den wohl größten Bildschirm aller Hersteller: Das Display zieht sich über die gesamte Windschutzscheibenbreite. Fahrer können sich so etwa eine enorm große Straßenkarte einblenden lassen. Bei stehendem Auto können die Insassen auch Videos auf dem Bildschirm gucken. Und die Vordersitze lassen sich dafür sogar um 10 Grad drehen.

Foto: AFP